Cuxhaven, Kreisstadt in Niedersachsen westlich der Elbe, die hier in der Helgoländer Bucht in die Nordsee mündet.
Als Seeheilbad spielen Kur- und Fremdenverkehr eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben der Hafenstadt.
Sie gehört zu den größten Fischereihäfen in Deutschland und ist Standort einer Hochseefischereiflotte.
Der Fang wird auf dem Seefischmarkt verkauft oder in den Fisch verarbeitenden Betrieben vor Ort weiterverarbeitet. Daneben sind Werften, Löschanlagen und einige Betriebe der Schwerindustrie zu
nennen.
In Cuxhaven befindet sich die Staatliche Seefahrtsschule und die Schiffsmeldestation für den Nord-Ostsee-Kanal und Hamburg. Fährverbindungen bestehen auf die Nordfriesischen Inseln, nach
Brunsbüttel und Helgoland.
Ursprünglich bestand die Siedlung lediglich aus einigen Gast-, Lotsen- und Kaufmannshäusern.
Der Fischereihafen wurde ab 1890 ausgebaut . 1907 erhielt Cuxhaven Stadtrechte. Zu den bedeutendsten Bauwerken gehören das Schloss Ritzebüttel aus dem 14. Jahrhundert und der Alte-Liebe-Kai.
Mehrere der Inseln, die in der Elbemündung liegen, kann man bei Ebbe von Cuxhaven aus zu Fuß erreichen.
Die Einwohnerzahl beträgt etwa 55 600.

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